Lesen Sie hier frühere Beiträge der nap von verschiedenen Autoren. Wir freuen uns immer über neue Beiträge von allerlei nachhaltigkeitsinteressierten Leserinnen und Lesern. Schreiben Sie uns an nap[at]hfwu.de.
Hauptaufgabe des HBNE ist die Begleitung und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie unter der Mission "Bildung für Verantwortung".
Darüber hinaus hat der HBNE die Aufgabe, Ideen und Impulse aus der Hochschule aufzugreifen, zu bündeln und Empfehlungen an die zuständigen Hochschulgremien auszusprechen.
Also sprecht uns an!
Über 40 Kulturen mit ihren jeweils spezifischen Anforderungen an Saatbettvorbereitung, Saatstärke, Etablierungszeitpunkt und Bestandsführung. Das Konzept „Weltacker“ wurde von der „Zukunftsstiftung Landwirtschaft“ entwickelt.
Studierende aus dem 2. Semester Agrarwirtschaft der HfWU haben unter Leitung von Sabine Kurz (Technische Mitarbeiterin der HfWU) den Weltacker auf dem Lehr- und Versuchsbetrieb angelegt. Der Weltacker am Hofgut Tachenhausen ist frei zugänglich und kann jederzeit besichtigt werden. Bitte der Beschilderung folgen.
Am Feldrand finden sich Broschüren zum Lesen vor Ort sowie kleine Schilder an den Feldern.
Weitere Informationen gibt es im Artikel und der auführlichen Broschüre.
Dir sind nachhaltiges Handeln und der Einsatz für globale Gerechtigkeit in den Bereichen Mobilität, Konsum oder Ernährung wichtig? Du willst etwas verändern und mehr Engagement in deinen Alltag integrieren?
Die Tipps & Tools von finep helfen dir dabei! Wir arbeiten gemeinsam heraus, wie du dich zum Beispiel selbst zum Dranbleiben motivierst, gemeinsam mit Gleichgesinnten deinen Impact steigerst und deine Ideen verwirklichst. Wir begleiten dich bei deiner Challenge für eine bessere Welt. Wähle deinen Schwerpunkt und dein Paket aus unseren spannenden Workshops, so wie es in deinen Alltag passt (3 Workshops à 2 Stunden sind obligatorisch).
Start des kostenlosen Kurses ist Freitag, 16. September 2022, 19 – 21 Uhr.
Alle Workshoptermine und den Anmeldelink gibt es hier: www.finep.org/anmeldung oder bei Anna-Maria Schuttkowski unter 0711 / 93276868 oder anna-maria.schuttkowski[at]finep.org. finep erstattet den Teilnehmenden bei Bedarf die Fahrt- und Übernachtungskosten. Während der Kurszeiten bieten wir vor Ort kostenfreie Verpflegung an. Nach Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmenden ein Teilnahmezertifikat.
Veranstalter ist das forum für internationale entwicklung + planung (finep) aus Esslingen, gefördert wird das Projekt durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ und aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg über die SEZ. finep ist allein für den Inhalt verantwortlich.
Der Wettbewerb zielte darauf ab, ein größeres Bewusstsein für die Themen Nachhaltige Entwicklung, Klima, Klimawandel zu schaffen. Der Wettbewerb bot somit die Möglichkeit, sich auf kreative Weise mit dem Thema auseinanderzusetzen. Mit dem Wettbewerb sollten die Komponenten der sozialen Nachhaltigkeit noch weiter gestärkt werden.Ziel des Wettbewerbs war es somit, einen künstlerischen Entwurf zum Thema des Wettbewerbs „Kunst und Klima“ zu erstellen. Eine Auswahlkommission wählte eine Siegerin/einen Sieger aus, deren/dessen Idee dann an/ vor der Wand im Untergeschoss des CI2 umgesetzt wurde. Die Einweihung fand am 4.Juli 2022 statt. Der Wettbewerb war damit auch ein zentraler Baustein, um „Modellhochschule für Nachhaltige Entwicklung“ zu werden. Der Kunstwettbewerb wird ermöglicht durch die Jürgen-Werner-Stiftung.
Der neue Studiengagng Zukuntsökonomie (B.Sc.) startet ins Wintersemester 22/23! Ziel ist es, wirtschaftliche Wertschöpfung für alle zu schaffen – ohne dabei die Tragfähigkeit des Planeten zu gefährden. Der Studiengang Zukunftsökonomie ist eine Innovation des Teams von Forschenden und Lehrenden des CHE-prämierten Studiengangs "Volkswirtschaftslehre". Das Team "Zukunftsökonomie" verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der erfolgreichen Durchführung von Wirtschaftsstudiengängen.
Das ausführliche Erklärvideo zur Zukunftsökonomie.
Hintergedanke des Mitmachfestival war es, Nachhaltigkeitsakteure zusammenzubringen und ihnen eine Präsentationsfläche zu bieten. Eingeladen waren nicht nur Studierende, sondern auch interessierte Bürger:innen. Die Teilnahme war online und in Präsenz möglich.
Die Founder und VertreterInnen präsentierten ihre Startups - alles im Namen der Nachhaltigkeit! Von ressourcenschonenden Verpackungen, über nachhaltiges Gründen, Bauen und Wohnen, bis hin zum Schutz des Menschen als Ressource selbst war einiges geboten. Im Anschluss gab es eine kleine musikalische Einlage und Raum für Austausch und Vernetzung.
Die biologische Vielfalt umfasst die Gesamtheit der Pflanzen und Tiere sowie die Vielfalt der Ökosysteme, in denen diese leben und interagieren. Wir sind auf gesunde und intakte Ökosysteme angewiesen. Sie tragen nicht nur wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei, sondern sind auch entscheidend für unsere Gesundheit.
Menschliche Aktivitäten, wie der menschengemachte Klimawandel, die Übernutzung natürlicher Ressourcen, die Umweltverschmutzung und die Verstädterung, haben einen großen Einfluss auf den Verlust der biologischen Vielfalt. Wissenschaftler:innen gehen davon aus, dass durch Menschen verursachte Umweltveränderungen die Struktur der Ökosysteme auch insoweit verändern können, dass Zoonosen und andere Krankheitserreger begünstigt werden. Somit könnte es auch einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten des Coronavirus und dem Verlust der biologischen Vielfalt geben.
„Wenn wir in die Natur eingreifen und lebenswichtige Lebensräume erschöpfen, gefährden wir immer mehr Arten. Das schließt die Menschheit ein, sowie die Zukunft, die wir uns wünschen.“
– UN-Generalsekretär António Guterres
Quellen:
Teil des Schnupperstudiums waren Vorlesungen unterschiedlichster Fachrichtungen, Workshops und Erfahrungen von Studierenden. Alle weiteren Infos findest du auf dieser HfWU-Website.
Viele haben es als Selbstverständlichkeit in ihrer Kindheit und Jugend gelernt, dass Essen nicht weggeschmissen wird. Einige sind auf landwirtschaftlichen Betrieben aufgewachsen und wissen daher, wie viel Zeit und Arbeit in Lebensmitteln steckt. Ob als Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit wie der CARIsatt-Tafelladen oder aus ökologischen Gründen und gegen Lebensmittelverschwendung wie bei Foodsharing Landkreis Göppingen: teilen statt wegwerfen lautet das Motto.
Wir freuen uns, wenn wir hoffentlich bald mit einer Abgabe- und Abholstelle in Geislingen mehr Lebensmittel retten und teilen können.
Du willst zukünftig auch mitmachen? Auf www.eeb-geislingen.de findest du eine Übersicht und viele Ideen wie du Lebensmittel retten kannst. Vom eigenen Kühlschrank, über Supermärkte und Bäckereien in deiner Umgebung bis hin zu politischen Aktion auf Bundesebene ist für alle Ambitionen eine Idee dabei.
Infos und Einladung zu weiteren Treffen via Mail an julia.maurer[at]geislingen.de (Mehrgenerationenhaus Geislingen).
Am Samstag, den 07. Mai konnten Bürger:innen ihre kaputten Gegenstände wie Elektrogeräte, Haushaltsgegenstände und Dekoartikel vorbeibringen und ganz nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ mit Unterstützung der Maker.Community reparieren. Mithilfe eines 3D-Druckers konnten fehlende Teile einfach nachgebaut werden.
Dieses Mal konnten auch Fahrräder zur vorbei gebracht werden, die mit tatkräftiger Unterstützung der Fahrradreparaturwerkstatt der Seegrasspinnerei sowie der studentischen Nachhaltigkeitsinitiative „StuNa“ wieder auf Vordermann gebracht wurden. Da das Repair-Café so gut angenommen wurde, wird es ab jetzt regelmäßig stattfinden. Neuigkeiten dazu folgen.
Geocaching ist wie eine Schnitzeljagd – Du brauchst nur ein GPS-fähiges Gerät (z.B. ein Smartphone) und schon kann es losgehen! Mithilfe der Koordinaten findest Du die 17 Orte, die über den Landkreis Reutlingen verteilt sind und sich jeweils einem der 17 SDGs widmen. Bei jedem der Orte gibt es ein spannendes Rätsel zu lösen. Alle 17 Orte sind mit dem Rad, ÖPNV und zu Fuß zu erreichen.
Die Tour soll die Bürger*innen des Landkreises motivieren, sich auf spielerische Art mit Nachhaltigkeitstehmen zu beschäftigen. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Reutlingen und des UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb und erhielt bereits den Innovationspreis der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg.
Die Koordinaten der Tour findest du unter folgendem Link: https://www.geocaching.com/play/geotours/geoturle
Quellen:
Der Welttag wurde 2001 in Kanada ins Leben gerufen und wird mittlerweile in mehr als 50 Ländern am 21. April gefeiert. Seit 2018 gehört er außerdem zu den offiziellen weltweiten Thementagen der UN. Mit der Feier des Tages sollen Menschen weltweit ermutigt werden, kreative Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln. Kreativität gilt als Schlüssel für zukunftsfähiges Denken und der Implementierung von Innovationen. Auch vor dem Hintergrund nachhaltiger Entwicklung kann kreatives Denken zu neuartigen Problemlösungsstrategien beitragen. Kreative Denkprozesse und dessen Potential, Probleme auf neuartige Weise zu lösen, sollen daher zunehmend wertgeschätzt werden. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen gelten als Motor für Innovationen und sollen besonders gefördert werden. Auch neue Arbeitsplätze und Abteilungen sollen durch kreative Prozesse geschaffen werden.
⇒ Die HfWU lädt alle Studierenden beim Kunstwettbewerb zum Thema „Kunst und Klima“ ein mizumachen und mitzugestalten. Mehr Infos gibt es auf der HfWU-Webseite. Macht mit!
Quellen:
https://www.un.org/en/observances/creativity-and-innovation-day
https://www.17goalsmagazin.de/world-creativity-and-innovation-day/
Vor dem Hintergrund der Bevölkerungszunahme, der Urbanisierung, des Klimawandels und des Landverlustes werden neue Lösungskonzepte immer dringender. Vertical Farming bezeichnet eine Methode um Lebensmittel zu produzieren, die unabhängig von äußeren Faktoren, wie bspw. Wetter und Boden ist und mit der auf engem Raum mehr produziert werden, da mehrere Etagen übereinander genutzt werden. Mit dem Bau der grünen Wand soll Studierenden, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der Future.Box das Thema aufmerksam gemacht werden.
Nachdem die Ideen präsentiert und mit den Auftraggebern Prof. Blunck und Prof. Arndt besprochen wurden, wurde in Zusammenarbeit mit der Maker.Community von Zukunft.Gründen zur Veranschaulichung zunächst ein Prototyp gebaut. Dieser Prototyp wurde im April fertig gestellt und kann in der Future.Box (Hechinger Straße 12) bewundert werden und dient dort zum einen als Sichtschutz und zum anderen als kleiner Kräutergarten für das Zukunft.Gründen Bistro.
Was darf sich ein einzelnes Individuum an materiellen Freiheiten erlauben, ohne über seine ökologischen und damit zugleich sozialen Verhältnisse zu leben? Diesen und weiteren Fragen ging Paech bei seinem Vortrag der auf den Grund. Der Volkswirt und Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech gilt als bekannter Vertreter der Postwachstumsökonomie. Subsistenz (Selbsterhaltung) und Suffizienz (Ressourcenschonung) gelten als Handlungsmaximen der kapitalismuskritischen Postwachstumsökonomie. Arbeitsteilige Versorgungsmuster und eine aktive Beteiligung der Bevölkerung sollen das momentane Streben nach unendlichem Wachstum ablösen.
Der Vortrag fand online im Rahmen des Studium generale statt. Nach dem Vortrag gab es Raum für eine offene Diskussion.
Die Förderung gilt ohne davor ein Klimagespräch durchgeführt zu haben. Diese Koppelung ist aufgehoben und für all diejenigen die Chance aktiv zu werden, die schon eine konkrete Projektidee im Kopf haben. Bis zu 2.000 € Sachkosten fördert die AfB – seien es Materialkosten für den Gemeinschaftsgarten oder Honorarkosten für die Erstellung einer neuen Webseite für das Klimaprojekt.
Weiterhin unterstützt die Initiative zivilgesellschaftliche Gruppen bei der Durchführung von Klimagesprächen in ihrer Nachbarschaft/Stadt, um mit anderen Bürger*innen zum Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ins Gespräch zu kommen. Was braucht es, damit Klimaschutz vor Ort Fahrt aufnehmen kann? Welche guten Ideen und Ansätze gibt es schon und wie lassen sich diese zusammenbringen? Die Allianz für Beteiligung unterstützt dabei mit einer Toolbox und einer Sachkostenförderung bis zu 3.000 €, ganz unabhängig ob in ihrem Landkreis schon ein Klimagespräch stattgefunden hat.
Der Förderzeitraum läuft noch bis zum 31.10.2022.
Themen sind unter anderem die historischen und geographischen Hintergründe unseres Ernährungsystems, Ansätze für nachhaltige Ernährungswege zwischen Stadt und Land (vhs Reutlingen), und wie man mit Geld nachhaltig Gutes tun kann (vhs Landkreis Konstanz).
Prof. Dr. Christian Arndt, Leiter des ZNE der HfWU und Beauftragter für Nachhaltige Entwicklung, wird am 12. Mai einen Vortrag zum Thema „Zieldimensionen und Strategien der nachhaltigen Entwicklung“ halten. Bei dem Vortrag wird aufgezeigt, welche lokalen und internationalen Strategien für eine Nachhaltige Entwicklung förderlich sind. Der einstündige Vortrag findet am 12. Mai 2022 um 19:30 Uhr online statt und ist kostenlos.
Buchung über Webseite der vhs Nürtingen: https://www.vhs-nuertingen.de/kurssuche/kurs/Zieldimensionen+und+Strategien+der+nachhaltigen+Entwicklung/nr/221-11480B/bereich/details/#inhalt
bzw. auf der jeweiligen Webseite der Volkshochschulen.
Bei der Ringvorlesung hast du die Gelegenheit, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Jeden Donnerstag bringen Nachhaltigkeitsexpert:innen der HfWU Ihre Fachkenntnisse ein und vermitteln dir Basiswissen aus verschiedenen Bereichen, wie Unternehmensführung, Ethik, Mobilität, Erneuerbare Energien, Biodiversität und Landwirtschaft.
Bei einem auf der Ringvorlesung aufbauenden Seminar werden die Themen genauer beleuchtet. In kleinen Gruppen entwickelt Ihr Lösungsansätze für die identifizierten Problembereiche, die bei einer abschließenden Ausstellung, der HfWU-NEXPO, der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dafür erhaltet ihr sogar ECTS.
Das HfWU-Modul richtet sich an Studierende aller Studiengänge und Fachsemester.
Der Schutz der Umwelt und des Planeten ist so relevant wie selten zuvor. Um weitere Umweltkatastrophen, wie Waldbrände, Dürren und Überflutungen zu verhindern, sind dringend Maßnahmen notwendig. Auch die Pflanzen- und Tierwelt leidet unter der Klimakrise.
Die inzwischen größte globale Klima- und Umweltschutzaktion wurde vom WWF ins Leben gerufen und findet dieses Jahr zum 16. Mal statt.
Mach auch Du mit und zeige, wie wichtig es ist, die Erde als unsere Lebensgrundlage zu schützen. Auf der Webseite des WWF (www.wwf.de/earth-hour) kannst Du Dich für die Earth Hour anmelden. Die Zahl der deutschlandweiten Anmeldungen wird ab März auf einer Karte sichtbar gemacht. Unter dem Hashtag #LichtAus und #EarthHour wird dazu aufgerufen, ein Foto oder Video beim Lichtausschalten in den sozialen Medien zu posten.
Nicht nur Privatpersonen und Unternehmen, auch viele Städte machen bei der Earth Hour mit – auch Nürtingen! Auf der offiziellen Webseite kannst Du nachschauen, ob auch Deine Heimatstadt dabei ist.
Quellen:
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die HfWU-Klima-Challenge. Die Challenge wurde von einer Gruppe Studierender der Studiengänge „Energie- und Ressourcenmanagement“ und „Nachhaltiges Produktmanagement“ im vergangenen Wintersemester im Rahmen des Moduls „Projekt und Seminar“ entwickelt und soll aufzeigen, wie einfach Klimaschutz sein kann.
Die Challenge ist in drei Themenwochen aufgeteilt, die sich auf die Bereiche Haushalt, Ernährung/Konsum und Mobilität beziehen. Jede Woche gibt es spannende Aufgaben mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Begleitet wird die teilnehmende Gruppe durch einen Moderator, der durch die wöchentlichen Veranstaltungen führt und wissenschaftliche Hintergründe zu den Themen aufzeigt.
Die Challenge richtet sich an alle, die sich für den Klimaschutz einsetzen wollen - von privaten Gruppen, über Mitarbeiter von Unternehmen bis hin zu Lehrveranstaltungen. Sie lebt davon, von zahlreichen Menschen umgesetzt zu werden. Zur Unterstützung wurde ein Leitfaden sowie eine Reihe von Lehrmaterialien erstellt, die frei zur Verfügung stehen und hier abgerufen werden können: https://www.hfwu.de/marc-ringel/hfwu-klima-challenge/.
Quellen:
https://www.hfwu.de/aktuelles/pressemeldungen/pressemeldung/news/hfwu-klima-challenge/
Nachdem sich die Preisträger des diesjährigen Nachhaltigkeitspreises zu Wort meldeten, begrüßte Rektor Prof. Dr. Andreas Frey die neuen Studierenden und ging darauf ein, wie wichtig ein nachhaltiges Handeln ist. Bei dem Klimaplanspiel am Vormittag lernten die Studierenden spielerisch, wie auf internationaler Ebene mit den Herausforderungen des Klimawandels umgegangen werden kann. Am Nachmittag ging es interaktiv weiter. Dabei entwickelten die Studierenden mittels einer Gründungssimulation innovative, nachhaltige Geschäftsmodelle. Abgerundet wurde der Tag durch einen gemeinsamen Grillabend, der von Zukunft.Gründen veranstaltet wurde und bei dem der Sieger der Start-up-Ideen des Nachmittages gewählt wurde.
Mit dieser Kernaussage beschrieb eine Gruppe von Wissenschaftler*innen des Netzwerks „Club of Rome“ im Jahr 1972 die Lage der Menschheit. Der Bericht gilt als Meilenstein der Analyse der Folgen des Wirtschaftssystems und wurde 30 Millionen Mal verkauft und in 30 Sprachen übersetzt. Die Veröffentlichung des Berichts „Die Grenzen des Wachstums“ jährt sich dieses Jahr zum 50. Mal.
Ziel des Berichts war es, die Ursachen und Folgen des anhaltenden und des gleichzeitigen übermäßigen Ressourcenverbrauchs aufzuzeigen. Die Studie beruhte auf einem computersimulierten Weltmodell, das fünf Entwicklungstendenzen
mit unterschiedlichen Annahmen zu Rohstoffvorräten, Bevölkerungswachstum und Produktionseffizienz untersuchte. Heraus kam, dass das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum bis 2100 langsam steigen und anschließend rasch zurückgehen würde.
Die Ursache sahen die Wissenschaftler:innen im übermäßigen Wirtschaftswachstum, das zu einem drastischen Ressourcenverbrauch und einer beschleunigten Umweltzerstörung führen würde. Eine Vermeidung zukünftiger Katastrophen und der Aufbau eines langfristig tragfähigen Gleichgewichts sei nur durch Maßnahmen zum Umweltschutz und zur Verringerung des Wirtschaftswachstums möglich. Erreicht werden sollte dies durch eine radikale Energiewende, eine nachhaltige Lebensmittelproduktion, neue Wachstumsmodelle, den Abbau von Ungleichheit sowie Investitionen in Bildung und Gesundheit.
Aus heutiger Sicht werden die Grenzen des Wachstums als planetare Grenzen (planetary boundaries) nach J. Rockström et al. (2009, 2015) verstanden, deren Überschreiten die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen gefährdet, wobei die Grenzen in den drei Bereichen Biodiversität, Stickstoffkreislauf und Klima bereits als überschritten gelten. Die Botschaft, dass ein unbegrenztes Wachstum auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen auf Dauer nicht möglich ist, hat zwar zu einem Umdenken in den Industrieländern beigetragen. Jedoch haben die bisherigen Versuche der letzten 50 Jahre nicht ausreichend genug, um den Klimawandel zu stoppen.
Veganuary ist eine weltweite Kampagne, die dazu ermutigen soll, im Januar und auch darüber hinaus eine pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Es gibt viele Gründe, die für eine vegane Ernährung sprechen: Die Umwelt und das Klima werden geschützt, das Tierleid verringert und die eigene Gesundheit verbessert.
Während der Kampagne in diesem Jahr haben sich so viele Privatpersonen und Unternehmen beteiligt, wie nie zuvor. Mehr als 629.000 Menschen hatten sich beim diesjährigen Veganuary angemeldet – im letzten Jahr waren es 580.000. Über 420 Unternehmen beteiligten sich mit neuen Produkten und Aktionen an der Neujahrs-Challenge. Auch derHandel und die Gastronomie nutzten den Veganuary für die Einführung neuer veganer Produkte, die aufgrund des großen Erfolges teilweise dauerhaft in das Sortiment aufgenommen wurden.
Auf der offiziellen Webseite findest Du mehr Infos über den Veganuary: https://veganuary.com/de/. Auch hier auf dem Nachhaltigkeitsportal findest du unter „Tipps & Tricks für einen nachhaltigen Alltag“ ein Special zur pflanzenbasierten Ernährung.
Quellen: https://veganuary.com/de/pressemitteilung-veganuary-bilanz-2022/
Grafik: Veganuary
Am 03. März 1973 unterzeichneten zahlreiche Staaten das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES). Dieses bekämpft den illegalen Handel mit bedrohten Arten und stellt vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten unter Schutz. Gleichzeitig wurde der Tag durch die UN-Generalversammlung als „Welttierschutztag“ eingeführt.
Besonders vom Menschen verursachte Eingriffe, wie Rodungen, Besiedlungen und Landwirtschaft führen zu einer Schrumpfung wichtiger Lebensräume wild lebender Tiere und Pflanzen. Der natürliche Lebensraum stellt nicht nur die Grundlage für Tiere und Pflanzen, sondern auch eine wichtige soziale, wirtschaftliche und ökologische Lebensgrundlage der Menschen dar. Somit bedroht der Verlust des Lebensraumes, der natürlichen Ressourcen und ganzer Ökosysteme nicht nur das Leben der Tiere und Pflanzen, sondern auch das der Menschen. Während Menschen sich an veränderte Bedingungen in begrenztem Maße anpassen können, ist die Fähigkeit von Tieren und Pflanzen beschränkt. Bereits 8.400 Arten wild lebender Tiere und Pflanzen stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) und weitere 30.000 Arten gelten als gefährdet.
Das diesjährige Motto „Wiederherstellung von Schlüsselarten für die Wiederherstellung von Ökosystemen“ hebt die Bedeutung einer nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen hervor und betont die Schlüsselkomponente freilebender Tier- und Pflanzenarten für die biologische Vielfalt. Auch Ziel 15 der SDGs (Sustainable Development Goals) konzentriert sich darauf, den Verlust der biologischen Vielfalt aufrechtzuerhalten.
Jede:r Einzelne kann dazu beitragen, die Tier- und Pflanzenwelt zu schützen – beispielsweise, indem bei Produkten auf Umweltsiegel geachtet wird.
Folgendes Video fasst die Thematik anschaulich zusammen: „World Wildlife Day 2021 - Forests and Livelihoods: Sustaining People and Planet“ (https://www.youtube.com/watch?v=M5WEiuEtm4E&t=5s).
Quellen:
https://www.un.org/en/observances/world-wildlife-day
https://unric.org/de/030321-welttag/
https://www.unbonn.org/de/news/heute-ist-der-welttag-der-freilebenden-tiere-und-pflanzen
https://dertagdes.de/jahrestag/welttag-der-freilebenden-tiere-und-pflanzen/
Das Klimaabkommen ist das Nachfolgedokument des Kyoto-Protokolls. Darin vereinbaren die Staaten, die menschengemachte Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind die Vertragsparteien dazu verpflichtet, nationale Klimaschutzziele und Maßnahmen zu deren Erreichung, festzulegen. Die Umsetzung des Klimaplans wird durch ein Komitee kontrolliert. Alle fünf Jahre findet eine Internationale Klimakonferenz statt, auf welcher die Staaten neue Ziele vorlegen. Wegen der Corona-Pandemie fand die COP26 im November 2021 statt.
Das Pariser Abkommen gibt ein wichtiges Signal für einen grundlegenden Wandel und gilt als Meilenstein im Kampf gegen die Erderwärmung.
Allerdings gehen die Ziele vielen nicht weit genug. Unter den Forschenden und aus der Klimabewegung heraus gibt es immer mehr Kritik, dass die Fortschritte zu langsam seien und nicht genügen, um das 1,5-Grad Ziel zu erreichen. Kritisiert wird außerdem, dass die Nichterfüllung keine Sanktionen zur Folge hat.
Quellen:
www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/historischer-tag-fuer-den-klimaschutz-395618
https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/322749/fuenf-jahre-pariser-klimaabkommen
Gesunde Böden leisten einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt und der Nahrungsmittelversorgung. Sie sind somit auch Grundvoraussetzung für gesunde Ökosysteme und für das menschliche Wohlergehen. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, den Verlust der biologischen Vielfalt im Boden zu verhindern.
In diesem Jahr, mit dem Motto „Den Boden lebendig halten, die Artenvielfalt im Boden schützen“, ist das Ziel der Kampagne, Menschen auf der ganzen Welt für das Thema zu sensibilisieren und zu ermutigen, sich für eine Verbesserung der Bodengesundheit zu engagieren. Dafür hat die FAO eine Webseite mit Informationen und Materialien erstellt, die einen Zugang zum Thema erleichtern soll. Dort finden sich auch interessante Videos, wie der Boden am Leben erhalten und die Bodenbiodiversität geschützt werden kann (https://www.fao.org/world-soil-day/en/).
Quellen:
https://www.fao.org/world-soil-day/en/
https://www.bmu.de/service/veranstaltungen/veranstaltung/weltbodentag
Der „Arbeitskreis Nachhaltige Entwicklung“ entwickelte gemeinsam mit dem Hochschulrat die Mission der Hochschule: „Bildung für Verantwortung“. Bei einem hochschulweiten Strategieworkshop wurde erarbeitet, wie dieses Ziel umgesetzt werden kann. Diese Maßnahmen gingen in den neuen Struktur- und Entwicklungsplan für 2022-2026 ein, der Ende 2021 neu verabschiedet wurde. Auch eine neue Nachhaltigkeitsstrategie, die die strategischen Ziele auf dem Weg zu einer Hochschule für Nachhaltige Entwicklung festlegt, wurde entwickelt.
Um die Aktivitäten der HfWU im Bereich Lehre, Forschung, Transfer, Governance und Betrieb zur Nachhaltigen Entwicklung sichtbar zu machen, wurde Ende 2020 ein eigenes Nachhaltigkeitsportal (nap) ins Leben gerufen.
Für ihr Engagement im nachhaltigen Bereich erhielt die Hochschule mehrfache Auszeichnungen. Drei Jahre in Folge wurde die Hochschule vom „Papieratlas-Hochschulwettbewerb“ der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) als „Recyclingpapierfreundlichste Hochschule“ ausgezeichnet. Seit 2013 ist die Hochschule außerdem nach dem Umweltmanagementsystem „EMAS“ zertifiziert. Damit werden nicht nur die gesetzlichen Anforderungen eingehalten, sondern darüber hinaus eine Verbesserung der betrieblichen Umweltauswirkungen erreicht.
Im Januar 2021 fand die Eröffnung des neuen Bachelor-Studiengangs „Nachhaltiges Management“ statt, welcher im Sommersemester des selben Jahres erstmals angeboten wird und die Bachelorstudiengänge „Energie- und Ressourcenmanagement“ und „Nachhaltiges Produktmanagement“ zusammenfasst.
Auch im Bereich Forschung gibt es einige aktuelle Projekte im nachhaltigen Bereich. Dazu gehören unter anderem Untersuchungen im landwirtschaftlichen Bereich, wie die Untersuchung digitaler Wertschöpfungsketten für eine nachhaltige kleinstrukturierte Landwirtschaft und die Untersuchung betrieblicher Innovationen zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit und Nachhaltigkeit auf vieharmen und viehlosen Öko-Betrieben. Im Umweltbereich wird untersucht, wie Klimaschutz durch Moorschutz nachhaltig und regional erreicht werden kann.
Unter den Drittmittelprojekten der HfWU sind unter anderem Zukunft.Gründen und MobiQ zu nennen. Mit dem Projekt Zukunft.Gründen (ZuG) sollen gründungsinteressierte Studierende beraten und der Aufbau – besonders nachhaltiger - Geschäftsmodelle unterstützt werden. Das Projekt MobiQ beschäftigt sich mit nachhaltiger Mobilität durch Sharing im Quartier.
Aufgrund der Coronapandemie fanden die meisten Veranstaltungen und Angeboteanders als in gewohnter Form statt - dennoch gab es im vergangenen Jahr zahlreiche spannende Angebote. Für viele Studierende startete das Sommersemester 2021 mit dem Zukunftstag, bei dem spielerisch gelernt wurde, sich mit Klimawandel und Nachhaltiger Entwicklung auseinanderzusetzen.
Auch im Angebot des Studium generale fanden sich viele Veranstaltungen zu nachhaltigen Themen - von Energiewende über philosophische Fragen bis hin zum eigenen Engagement.
Gemeinsam mit der TU München wurde das Promotionskolleg „mobil.LAB“ abgeschlossen, welches sich mit nachhaltiger Mobilität in Metropolregionen auseinandersetzte.
Um zu verstehen, vor welchen Herausforderungen Gründerinnen stehen und welche Lösungsansätze und konkrete Unterstützung wir als Hochschule liefern können, hat Zukunft.Gründen am Workshop „Empowering Women Entrepreneurs“ von EXIST Existenzgründungen aus der Wissenschaft teilgenommen. Key Note Speakerin Sabine Hepperle vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz definierte als Leitmotiv der Veranstaltung „es gibt keinen Erfolg ohne Frauen“ und betonte, dass die Steigerung der weiblichen Gründungen auch im neuen Koalitionsvertrag verankert ist.
Es fehlt an weiblichen Vorbildern, an Frauen, die auch gerade mitten Gründungsprozess stecken und Mut zum Gründen machen. Mentorinnen können den entscheidenden Rückenwind geben. Workshops von Frau zu Frau können den Turbo zünden, zum Beispiel bei der Vermittlung von Verhandlungskompetenzen. Und Neuerungen beim exist-Förderstipendium sollen gezielt Anreize setzen, um mehr Frauen zum Gründen zu motivieren. Die Best Practices und Erfahrungsberichte im Workshop waren sehr aufschlussreich.
Und jetzt seid Ihr gefragt: Was hält Euch bisher vom Gründen ab und welches Angebot von Zukunft.Gründen wünscht Ihr Euch? Das Team freut sich auf Eure Insights, schreibt ihnen auf zug@hfwu.de oder kommt einfach in der Future.Box im CI8 (Hechinger Straße 12, Nürtingen) vorbei.
Mithilfe des 3D-Druckers wurden beispielsweise Ersatztasten für eine Trompete konstruiert und gedruckt - anschließenden mit spontanem Konzert! Gute Gespräche und ein toller Austausch machten das Repair-Café zu einem gelungenen Tag und wurde durch leckeren Kuchen abgerundet.
Leitgedanke des Repair Cafés ist Hilfe zur Selbsthilfe: Die Maker unterstützen Menschen, die sich für einen nachhaltigen Umgang mit Gebrauchsgütern (Elektrogeräte etc.) einsetzen. Beim Repair Café wurden deshalb gemeinsam 15 Geräte mit kleineren Defekten repariert, damit sie nicht auf dem Müll landen.
Besonders gefreut haben sich die Maker über den Besuch des offiziellen Repair Café-Teams Nürtingen, das monatlich Freitagabends in der Alten Seegrasspinnerei ihre Dienste anbieten. Gemeinsam wurde ein Plan für zukünftige Unterstützung geschmiedet. So werden die Maker das Seegrasspinnerei-Team unterstützen. Im Gegenzug freuen sich die Maker, dass bei den geplanten Repair-Events (jeden zweiten Monat, immer samstags) auch die Kollegen unter die Arme greifen werden. Gemeinsames Engagement für nachhaltigen Konsum in Nürtingen!
Klimawandel, endliche Ressourcen, Umweltverschmutzung und die sozio-ökonomische Ungleichverteilung sind zentrale Herausforderungen unserer Zeit und erfordern in zunehmendem Maße die Aufmerksamkeit und das Zusammenspiel von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf globaler Ebene. Die lokalen Ursachen, wie auch die direkten Auswirkungen dieser komplexen Problemstellungen auf Mensch und Umwelt, nehmen dabei regional äußerst unterschiedliche Formen und Intensitäten an. Eine universelle Einheitsmethode für Umweltschutz ist daher weder zielführend noch umsetzbar. Vielmehr müssen für erfolgreiche Strategien lokale Randbedingungen berücksichtigt werden. Der Umwelttag soll durch Fachbeiträge mit Bezug auf verschiedene Regionen der Welt einen Einblick in den internationalen Umweltschutz verschaffen und Impulse für nationale und regionale Lösungsansätze geben.
Mehr Informationen zum Programm gibt es im Veranstaltungsflyer.
Noch immer hungert etwa jeder zehnte Mensch auf der Erde, während Übergewichtigkeit weiter zunimmt. Auch die Art und Weise der Lebensmittelproduktion belastet unsere Umwelt und ist mit für den Klimawandel verantwortlich.
Mit dem Welternährungstag am 16. Oktober soll das Bewusstsein und Handeln für eine nachhaltige und gesunde Ernährung für alle, die der Umwelt nicht schadet, gefördert werden. Mit weltweiten Aktionen ruft die UN dazu auf, unsere Konsummuster zu überdenken, um die Lebensmittelsysteme zum Besseren zu verändern.
Nicht nur wir als Privatpersonen, auch die Regierungen, die Lebensmittelwirtschaft, die Landwirt:innen und Wissenschaftler:innen müssen an einem Strang ziehen. Nur gemeinsam kann es gelingen, zu einem nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystem überzugehen, in dem gesunde Lebensmittel für alle verfügbar und die Umweltauswirkungen auf ein Minimum reduziert werden – denn unser Handeln ist die Zukunft.
Die Seite der Bundeszentrale für politische Bildung erläutert den Hintergrund des Welternährungstages und beleuchtet vor allem die Ursachen der weltweiten Unterernährung: https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/258027/welternaehrungstag.
Auch ein Blick auf die Seite der „Food and Agriculture Organization of the United Nations“ (FAO) lohnt sich – dort gibt es umfangreiche Informationen zum Hintergrund des Welttages. Außerdem werden interessante Mitmachaktionen, spannende Projekte und weltweite Veranstaltungen, die im Rahmen des Welternährungstages geplant sind, vorgestellt: http://www.fao.org/world-food-day/en.
Quellen:
Mit dem Klimaplanspiel simulierten die Studierenden mit den Spielleiter:innen eine UN-Klimaverhandlung, das auf eine nachhaltige Wirkung abzielt, indem es den Teilnehmenden ermöglicht, ihre eigenen Ansichten zu äußern, ihre eigenen Vorschläge zu ergründen und für sich selbst zu lernen. Am Nachmittag ging es bei einer StartUp-Simulation um die Entwicklung neuartiger Geschäftsmodelle, die positive Effekte auf die Umwelt und die Gesellschaft haben. Der Zukunftstag ist für jeden Studierenden der Start in ein Studium bei dem man lernt, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen,“ erklärt Prof. Dr. Christian Arndt.
Die Vereinten Nationen sind ein Zusammenschluss von 192 Staaten, dessen wichtigste Aufgaben die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit ist.
Globale Krisen wie der Klimawandel und damit einhergehende Folgen und der Gesundheitskrise aufgrund der COVID-19-Pandemie erfordern eine Zusammenarbeit auf globaler Ebene. Besonders in diesen Zeiten werden wir immer wieder daran erinnert, wie eng wir miteinander verbunden sind und dass Organisationen, die eine solche Zusammenarbeit ermöglichen, unabdingbar sind. Nur so können Lösungen gefunden und globale Herausforderungen gemeinsam angegangen werden.
Um mehr Informationen zu erhalten und das eigene Wissen über die Geschichte der Vereinten Nationen zu testen, gibt es unter folgendem Link ein Quiz zum UN-Tag: https://www.un.org/en/observances/un-day
Zwar wird eine gleiche Entlohnung von Männern und Frauen weitgehend befürwortet – die Umsetzung in der Praxis sieht jedoch anders aus. Weltweit verdienen Frauen noch immer weniger als Männer im gleichen Beruf. In Deutschland beträgt die Lücke zwischen den Stundenlöhnen derzeit 18%. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie hat das geschlechtsspezifische Lohngefälle noch weiter verstärkt. Vor allem wird auch die unbezahlte Arbeit, die Frauen in Form von Kindererziehung und Pflegearbeit leisten, häufig nicht beachtet. Folgendes Video erklärt nochmal genauer, was unter dem sogenannter „Gender Pay Gap“ zu verstehen ist: https://youtu.be/hvkxlMOTOG0.
Auch die Sustainable Development Goals (SDGs) machen auf die Problematik aufmerksam. So beinhaltet das fünfte Ziel, eine Geschlechtergleichstellung zu erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung zu befähigen.
Quellen:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/03/PD21_106_621.html
https://unric.org/de/18092020-equal-pay/
https://www.un.org/en/observances/equal-pay-day
Das Studium generale bietet für alle Bürgerinnen und Bürger, Akteure, Studierende und anderen Interessierten kostenlose, öffentliche Veranstaltungen. Das Programm für den Wintersemester setzt verschiedene Schwerpunkte. So gibt es ein Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg in Kooperation mit der Universität Hohenheim und der Universität Freiburg ab dem 19. Oktober. Wieder dabei ist das Angebot des Philosophieseminars ab dem 7. Oktober.
Die vielseitigen Veranstaltungen werden aufgrund der Corona-Pandemie in den meisten Fällen virtuell angeboten. Sofern möglich, sollen jedoch hybride oder Präsenzveranstaltungen im Wintersemester durchgeführt werden. Die Veranstaltungen finden dann unter dem Hygienekonzept der HfWU statt.
Das ganze Programm finden Sie hier und auf der Studium generale-Homepage https://www.hfwu.de/hfwu-scout/anlaufstellen/studium-generale/.
Die Instagram-Aktion gliederte sich zum einen in ein kleines Quiz zur Nachhaltigkeitsstrategie der HfWU. Zum anderen hattet ihr in einer anschließenden mehrteiligen Umfrage die Möglichkeit, eigene Ideen und Wünsche bezüglich der Nachhaltigkeitsanstrengungen der Hochschule zu äußern.
Im Alltag versuchen viele, sich nachhaltig zu verhalten – beispielsweise durch eine vegane Ernährung oder den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad und die öffentlichen Verkehrsmittel. Nachhaltigkeit war jedoch nur bei etwa zwei Drittel der teilnehmenden Studierenden ein Grund, sich für das gewählte Studium zu entscheiden.
Verbesserungsbedarf in puncto Nachhaltigkeit gibt es laut den Studierenden an verschiedenen Stellen. Die Umfrage hat ergeben, dass sich viele von euch eine Umstellung auf digitale Lehrunterlagen sowie die Möglichkeit der Onlineabgabe von Hausarbeiten wünschen. Auch Trinkwasserspender an den verschiedenen Hochschulstandorten sowie ein umfangreicherer Einbezug nachhaltiger Themen in den Vorlesungen werden gewünscht. Ecosia als Standardsuchmaschine und die Ausweitung des veganen Angebots in den Mensen wurden als weitere Punkte genannt.
Die Auswertung unseres Quiz hat gezeigt, dass sich einige Studierende bereits mit dem Thema Nachhaltigkeit an der HfWU auseinandergesetzt haben. Für alle, die mehr darüber erfahren möchten, gibt es hier auf dem Nachhaltigkeitsportal (www.hfwu-nachhaltigkeit.de) weitreichende Informationen. Dort findet Ihr auch Möglichkeiten, wie ihr euch für eine nachhaltige Hochschule einsetzen könnt. Auch ein Blick in die Nachhaltigkeitsstrategie der Hochschule lohnt sich.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg lädt zum einen zu den Nachhaltigkeitstagen im digitalen Format ein. Dafür gibt es einen Programmplan und Aktionen bei denen jede:r mitmachen kann.
Auch bei über 1.500 Aktionen in ganz Baden-Württemberg können Interessierte teilnehmen. Auf der Landkarte sind alle Aktionen und alle Engagierten zu finden. Sicherlich gibt es auch in deiner Nähe ein spannendes Programm!
Mehr als 100 Teilnehmer:innen, Professor:innen, Mitarbeitende und Studierende setzten sich virtuell an einen Tisch, um über Ziele und Maßnahmen in insgesamt sechs Hochschulbereichen im Sinne der Nachhaltigen Entwicklung zu diskutieren und sich auszutauschen. Die Teilnehmenden konnten ihre Ideen und Vorschläge in zwei Panelrunden in den Bereichen Studium und Lehre, Karriere und Kooperation, Forschung und Transfer, Internationalisierung, Hochschulkommunikation sowie Verwaltung, Kompetenzen und Ressourcen einbringen. Nach dem Workshop werden die einzelnen Bereiche die Impulse im Struktur- und Entwicklungsplan aufgreifen und ihre mögliche Umsetzung konzipieren. Rektor Prof. Dr. Andreas Frey dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre lebendige und intensive Beteiligung und kündigte an, im Verlauf des nächsten akademischen Jahres einen „Tag der Verantwortung“ durchzuführen, der an den Strategieworkshop anknüpfen soll.
Ansprechpartnerin ist Dr. Charlotte Kempf (charlotte.kempf[at]hfwu.de).
Mit der HfWU-Five Online-Self-Assessment-Plattform kannst du dir die verschiedenen Studiengänge genau ansehen und selbst überprüfen, ob ein Studiengang zu dir passt. Außerdem kannst du virtuell die Hochschulstandorte Nürtingen und Geislingen (Steige) erleben. Alle weiteren Infos findest du auf der Plattform https://www.hfwu-check-five.de/ und mehr zur HfWU gibt es auf der Homepage https://www.hfwu.de/. Viel Spaß beim Stöbern!
...und andere Energiespartipps erhalten Sie in diesem Infoblatt, das vier Studenten aus dem Studiengang Energie- und Ressourcenmanagement gestaltet haben. Noch mehr Tipps finden Sie im Klima-Wiki der Studenten und auf der nap unter Tipps & Tricks für einen nachhaltigen Alltag.
Bildung kann als Schlüssel zum Arbeitsmarkt und zu einer nachhaltigen Entwicklung gesehen werden. Hochwertige Bildung ist auch Bestandteil des vierten Ziels der Sustainable Development Goals (SDGs) „Eine inklusive und gerechte hochwertige Bildung sicherstellen und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern“. In diesem Zusammenhang wird erwartet, dass die Berufsbildung jungen Erwachsenen hilft, Fähigkeiten zu entwickeln, die im späteren Berufsleben ein gerechtes und nachhaltiges Wirtschaften fördern. Der diesjährige Welttag würdigt die Widerstandsfähigkeit und Kreativität der Jugend durch die Corona-Pandemie.
Die UN organisierte für den 15. Juli eine interaktive Podiumsdiskussion.
Quellen: https://www.un.org/en/observances/world-youth-skills-day
Außerdem soll deren Engagement als aktive Akteure der Regionalentwicklung und -veränderung im Kontext globaler Herausforderungen, insbesondere von Klimawandel und Migration, untersucht werden.
Durch die Teilnahme an einer Umfrage könnt ihr das Projekt unterstützen. Zur anonymen Umfrage geht es hier: https://www.p2ml.org/encuestas/index.php/515678?lang=de
Ziel des Barcamps war es, verschiedene Möglichkeiten für bürgerliches Engagement aufzuzeigen und Bürger:innen mit Akteur:innen der Energiewende zusammenzubringen. Rektor Prof. Dr. Frey begrüßte die Teilnehmer:innen und wünschte allen einen erfolgreichen Tag. Die Teilnehmenden haben eigene Projekte vorgestellt und in den Sessions konnten neue Kooperationen und Ideen wachsen. So werden beispielsweise in den nächsten Wochen weitere Treffen mit Akteuren stattfinden und neue Projekte geplant.
Veranstaltet wurde das Barcamp vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Zentrum für Nachhaltige Entwicklung der HfWU und der Stadt Nürtingen.
So war die NEXPO sehr kurzweilig und die Teilnehmenden wurden mit Quizzen und "Schiffe versenken" an "Nachhaltigkeit vernetzen - Denken, Handeln, Fühlen" herangeführt. Auf spielerische Weise wurde beispielsweise über das eigene Ernährungsverhalten diskutiert. Aber ohne schlechtes Gewissen, denn gleichzeitig wurden gemeinsam nachhaltige Alternativen gesucht und gefunden.
Im Rahmen der Ringvorlesungen mit dem Thema "Zusammenhänge verstehen – Zukunft gestalten", haben sich fünf Studierende ein Programm für die Mitmacher:innen überlegt und dabei die Möglichkeiten digitaler Veranstaltungen sehr gut ausgenutzt.
Exkursion zum Beweidungsprojekt auf der Schildwacht am Freitag, den 02. Juli 2021, 16 - 18 Uhr, mit Alexander Koch vom Landschaftserhaltungsverband Landkreis Göppingen e.V. und der Schäferei Herb: Wie entstehen vielfältige Kulturlandschaften und welche Pflegemaßnahmen beeinflussen die Artenvielfalt? Welche Rolle spielt die Schäferei bei der Landschaftspflege?
Die Exkursion wird in Präsenz stattfinden, Informationen zum Treffpunkt nach Anmeldung per E-Mail. Organisiert von Evang. Erwachsenenbildung Geislingen und Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg. Anmeldung bitte bis Freitag, 25.06., an eeb-geislingen[at]elkw.de oder via Anmeldeformular.
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Vortrag Biodiversität zwischen Ethik, Politik und Wissenschaftam Freitag, den 24. September 2021 um 19:00 Uhr, mit Dr. Uta Eser, Büro für Umweltethik über:Was bedeutet Biodiversität? Was sind die Folgen und wie groß ist das Ausmaß des globalen Biodiversitätsverlusts? Was und wie viel ist uns biologische Vielfalt wert, warum ist Vielfalt schützenswert? Und welche Politik folgt daraus auf globaler und nationaler Ebene?
Organisiert von Evang. Erwachsenenbildung Geislingen und Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg. Anmeldung bitte an eeb-geislingen[at]elkw.de oder via Anmeldeformular.
Zu diesen Produkten gehören beispielsweise Strohhalme, Wattestäbchen, Plastikbesteck und To-go-Behältnisse. Auch solche aus Styropor und aus biobasierten oder biologisch abbaubaren Kunststoffen (das sogenannte „Bioplastik“) werden verboten. Genutzt werden sollen in Zukunft stattdessen umweltfreundliche Alternativen. Weitere Produkte, die bisher nicht verboten werden, wie Hygiene- und Tabakprodukte, werden mit einem Label gekennzeichnet, das auf die Umweltschäden durch Plastik aufmerksam macht.
Hintergrund ist, dass Plastik häufig in Gewässern landet und sich dort in kleine Teilchen zersetzt. Tiere verwechseln die Plastikteile häufig mit Nahrung und sterben daran. Große Meeresflächen sind bereits mit Müll übersät – etwa 85 Prozent des Mülls besteht aus Kunststoffen.
Um Plastik im Alltag zu vermeiden, können häufig mitgebrachte oder Pfandbehältnisse genutzt werden. Viele Produkte gibt es in Supermärkten, Wochenmärkten oder Unverpacktläden auch ohne Verpackung. Weitere Tipps stellt das BMU mit der Kampagne „Weniger ist mehr“ vor.
Quellen:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/einwegplastik-wird-verboten-1763390
https://www.bundesregierung.de/breg-de/mediathek/verbot-von-einweg-plastik-kommt-1914312
Bei einer nachhaltigen Gastronomie wird auf Saisonalität und Regionalität sowie auf die Anbauweisen und Vertriebswege geachtet.
Vor allem Transparenz und Netzwerkaktivitäten spielen dabei eine wichtige Rolle. Dazu zählt beispielsweise die Kenntnis darüber, wo die bezogenen Lebensmittel herkommen sowie ein direkter Kontakt zu den Lieferant*innen. Doch auch Themen wie eine artgerechte Tierhaltung, Abfallvermeidung und ein ökologischer Anbau sind dabei nicht außer Acht zu lassen.
Der Appell des zum fünften Mal stattfindenden „Internationalen Tages der nachhaltigen Gastronomie“ am 18. Juni richtet sich vor allem an Verbraucher*innen, gastronomische Betriebe zu bevorzugen, die sich für eine transparente, zukunftsfähige und nachhaltige Gastronomie einsetzen.
Quellen:
https://www.un.org/en/observances/sustainable-gastronomy-day
https://www.slowfood.de/aktuelles/2020/tag-der-nachhaltigen-gastronomie-zukunftsweisende-gastronomie-erhalten
Als Desertifikation (auch „Wüstenbildung“) wird die Verschlechterung des Bodens in Gebieten bezeichnet, die durch Dürre und Trockenheit gekennzeichnet sind. Herbeigeführt wird sie häufig durch menschliche Aktivitäten. Jährlich wächst die weltweite Wüstenfläche etwa um eine Größe, die mit der Landfläche Irlands vergleichbar ist.
Der diesjährige "Internationale Tag zur Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre" am 17. Juni soll vor allem auf die Überproduktion und den zunehmenden Massenkonsum der Menschheit aufmerksam machen. Durch das Bevölkerungswachstum steigt auch die Nachfrage nach wichtigen natürlichen Ressourcen, wodurch auch die Gesundheit des Bodens leidet. Eine grundlegende Änderung des Lebensstils ist vor allem in westlichen Kulturen unabdingbar.
Eine 1992 auf einer Konferenz der Vereinten Nationen zu Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro beschlossene Konvention hat verschiedene Maßnahmen festgelegt, um die Wüstenbildung zu stoppen. Dazu gehören beispielsweise eine nachhaltige Nutzung des Bodens sowie Schadensersatz für Menschen, die durch die Wüstenbildung betroffen sind und häufig aufgrund dieser flüchten müssen.
Die Vereinten Nationen haben eine ganztägige Online-Veranstaltung geplant. Auf der Webseite gibt es außerdem eine Reihe interessanter Videos zum Thema: https://www.unccd.int/actions17-june-desertification-and-drought-day2020-desertification-and-drought-day/global
Quellen:
https://www.un.org/en/observances/desertification-day
https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/fachthemen/natur-humanitaere-katastrophen/duerre/17-juni-welttag-fuer-die-bekaempfung-von-wuestenbildung-und-duerre/#:~:text=D%C3%BCrre17.,Millionen%20Menschen%20aufmerksam%20zu%20machen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Desertifikation
Die «Woche der Umwelt» standt unter dem Motto «So geht Zukunft!».
Online wurden verschiedene innovativen Lösungen für eine nachhaltige Zukunft präsentiert. Auf dem zweitägigen Programm standen vier große Podiumsdiskussionen und mehrere Fachforen, die ein breites Themenspektrum umfassen. Außerdem präsentierten rund 150 verschiedene Ausstellende eine Auswahl an zukunftsweisenden Projekten und Konzepten zu den Themen Klima, Energie, Ressourcen, Biodiversität, Bauen und Mobilität und vielen mehr.
Die «Woche der Umwelt» ist eine Initiative des Bundespräsidenten und wird in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) durchgeführt.
Nach der Begürßung von den ZuG-Projektleitern Prof. Dr. Erskin Blunck und Prof. Dr. Christian Arndt, wurden die Teilnehmer:innen von der Klimaschutzbeauftragten der Stadt Nürtingen Tamara Fischer in die laufenden und zukünftigen Klimaschutzmaßnahmen in Nürtingen vertraut gemacht. Anschließend haben sich insgesamt elf Aussteller:innen und ihre Initiativen sowie Herausforderungen und Ziele in 90 Sekunden Pitches vorgestellt.
Nach den Pitches wurden Fragen an die Aussteller:innen über die Initiativen und Vorgehensweisen gestellt. Die Stimmung unter den Aussteller:innen war positiv und hoffnungsvoll, dass es bereits viele Leute und Aktionen gibt, die sich für Klimaschutz und Nachhaltige Entwicklung engagieren. Im Anschluss konnten sich Teilnehmer:innen und Aussteller:innen in einem digitalen Raum ausstauschen.
Bewirtschaftet wurden die Anwesenden übrigens von Schüler:innen der "thelemonadecompany" des Max-Planck-Gymnasiums mit der nachhaltigen Limonade "Saure Goiß".
Ein enormer Teil der Erde ist von Wasser bedeckt. Doch in den letzten Jahren wird den Ozeanen immer mehr entnommen, als ihnen zugeführt wird. Der Klimawandel, die Überfischung und die Verschmutzung der Ozeane führen dazu, dass Fischbestände abnehmen, Korallenriffe zerstört werden und das gesamte Ökosystem gefährdet wird.
Die Ozeane wird nicht umsonst als die „Lunge unseres Planeten“ bezeichnet. Sie dienen den Lebewesen innerhalb und außerhalb des Wassers nicht nur als wichtige Nahrungsquelle, sondern liefern auch einen erheblichen Anteil des unverzichtbaren Sauerstoffs in unserer Atmosphäre.
Um der Gefährdung der Ozeane entgegenzuwirken, sind weltweit Maßnahmen erforderlich, um diese zu schützen. Wird nichts unternommen, wird davon ausgegangen, dass beispielsweise bereits im Jahr 2050 das Gewicht des Plastikmülls im Meer das der Fische übersteigen wird.
Auf der Webseite https://unworldoceansday.org/ gibt es ein breites Bildungs- und Veranstaltungsprogramm rund um den internationalen Tag der Ozeane.
Quellen:
https://www.un.org/en/observances/oceans-day
https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/270477/welttag-der-ozeane
Online werden verschiedene innovativen Lösungen für eine nachhaltige Zukunft präsentiert. Auf dem zweitägigen Programm stehen vier große Podiumsdiskussionen und mehrere Fachforen, die ein breites Themenspektrum umfassen. Außerdem präsentieren rund 150 verschiedene Ausstellende eine Auswahl an zukunftsweisenden Projekten und Konzepten zu den Themen Klima, Energie, Ressourcen, Biodiversität, Bauen und Mobilität und vielen mehr.
Die «Woche der Umwelt» ist eine Initiative des Bundespräsidenten und wird in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) durchgeführt.
Eine Übersicht über das Programm und die Ausstellenden findet Ihr auf der Webseite www.woche-der-umwelt.de.
Um die menschlichen Anforderungen an die Natur zu erfüllen, bräuchte es 1,6 Erden. Setzt sich dieser Trend fort, wird dies schwerwiegende Auswirkungen haben. Nicht nur auf die menschliche Bedürfnisbefriedigung, sondern auch auf die Gesundheit unserer Ökosysteme und der darin lebenden Tiere.
Um dem entgegenzuwirken, kann jede:r etwas tun. Tipps und Tricks für einen nachhaltigen Alltag findest Du auch im Nachhaltigkeitsportal der HfWU.
Der Weltumwelttag ist ein weltweit bekannter Tag für Umweltmaßnahmen. Das Jahr 2021 steht unter dem Motto #GenerationRestoration, welches zu einer weltweiten Bewegung aufrufen soll.
Quellen:
https://www.un.org/en/observances/environment-day
https://www.worldenvironmentday.global/
Der Tag wurde eingeführt, um auf die Belastung durch den Autoverkehr aufmerksam zu machen und die Vorteile des Fahrrads als umweltfreundliches Verkehrsmittel aufzuzeigen.
Unser Denken und politisches Handeln ist nach wie vor vom Autofahren dominiert. Dabei ist Fahrradfahren eine ökonomische, ökologische und gesunde Fortbewegungsmethode. Um den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad zu erleichtern, muss das Radfahren jedoch komfortabel und gefahrenlos möglich sein.
Nicht nur am 3. Juni wird auf das Fahrradfahren aufmerksam gemacht. Das ganze Jahr über gibt es weltweit Veranstaltungen, wie die Critical Mass. Bei der Critical Mass können sich alle interessierten Bürger:innen treffen, um gemeinsam durch die Innenstädte zu fahren. Auch in Nürtingen wird sich somit für eine fahrradfreundliche Stadt eingesetzt. Getroffen wird sich jeden zweiten Freitag im Monat um 18 Uhr in der Kreuzkirchstraße beim K3N. Von dort aus bewegt sich die Gruppe in entspanntem Tempo auf dem Zweirad durch die Stadt.
Die biologische Vielfalt umfasst die Gesamtheit der Pflanzen und Tiere sowie die Vielfalt der Ökosysteme, in denen diese leben und interagieren. Wir sind auf gesunde und intakte Ökosysteme angewiesen. Sie tragen nicht nur wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei, sondern sind auch entscheidend für unsere Gesundheit.
Menschliche Aktivitäten, wie der menschengemachte Klimawandel, die Übernutzung natürlicher Ressourcen, die
Umweltverschmutzung und die Verstädterung, haben einen großen Einfluss auf den Verlust der biologischen Vielfalt. Wissenschaftler:innen gehen davon aus, dass durch Menschen verursachte Umweltveränderungen die Struktur der Ökosysteme auch insoweit verändern können, dass Zoonosen und andere Krankheitserreger begünstigt werden. Somit könnte es auch einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten des Coronavirus und dem Verlust der biologischen Vielfalt geben.
„Wenn wir in die Natur eingreifen und lebenswichtige Lebensräume erschöpfen, gefährden wir immer mehr Arten. Das schließt die Menschheit ein, sowie die Zukunft, die wir uns wünschen.“
- UN-Generalsekretär António Guterres
Quellen:
https://www.un.org/en/observances/biological-diversity-day
https://www.iass-potsdam.de/de/blog/2020/05/internationaler-tag-der-biologischen-vielfalt-unsere-loesungen-liegen-der-natur
https://en.unesco.org/commemorations/biodiversityday
Die Bedeutung der Bienen als Bestäuber ist elementar für die Menschheit. Bienen tragen zur Biodiversität und zur Ernährungssicherheit bei, denn eine Vielzahl an Pflanzen ist direkt oder
indirekt auf Bestäubung angewiesen – darunter auch viele Obst- und Gemüsesorten.
Doch die Bestäuber sind zunehmend durch menschliche Aktivitäten bedroht. In vielen städtischen Gebieten dominieren Steingärten und Rasenflächen. Das führt dazu, dass das Nahrungsangebot für Bienen ist vielerorts nicht mehr ausreichend ist. In den letzten Jahren ist ein zunehmender Rückgang der weltweiten Bienenpopulation zu verzeichnen. Um dem entgegenzuwirken, sind dringende Maßnahmen erforderlich, die die Bienen und andere Bestäuber und deren Lebensräume schützen. Auch kleine Blühflächen mit vielfältigen Pflanzen können einen positiven Beitrag leisten.
Anlässlich des zum vierten Mal stattfindenden Tages gibt es weltweite Pflanzaktionen und Informationsveranstaltungen. Auch die FAO organisiert am 20. Mai eine virtuelle Veranstaltung mit dem Titel „Biene engagiert - Bauen Sie besser für Bienen zurück“.
Am Hofgut Tachenhausen gibt es einen sehenswerten Bienenlehrpfad und ein Imkereimuseum. Außerdem werden regelmäßig Imkerkurse angeboten.
Quellen:
http://www.fao.org/world-bee-day/en/
https://www.un.org/en/observances/bee-day
Die meisten der 150 Veranstaltungen fanden virtuell statt und kann von jedermann/-frau besucht werden. Für englischsprachige Studierende wurden die "Sustainability Weeks @ BaWü Universities" angeboten. Unter anderem wurden Workshops für Nachhaltigkeit in Social Media, zu Digitalisierung oder Yoga-Kurse angeboten.
Weitere Informationen gibt es auf der Website https://hochschule-n-bw.de/
Jugend bewegt Nürtingen traf sich zu ersten Müllsammelaktion in Nürtingen. Ausgestattet mit Müllsäcke und Zangen, die vom Nürtingen Bauhof bereitgestellt wurden, machten sich rund 25 junge Menschen auf zwischen Ruderclub und Festplatz allerlei achtlos weggeworfene Gegenstände zu sammeln. Dabei kamen die Sammler zu dem Entschluss, dass es in Nürtingen zu wenige Müllbehältnisse und Aschenbecher gebe.
Die Initative hat sich aus der lokalen Fridays For Future-Bewegung, dem Jugendclub Rotaract und der studentischen Nachhaltigkeitsgruppe StuNa zusammengesetzt. Im Vorfeld gab es vom Studium generale eine Online-Veranstaltung, in der sich die Gruppen vorgestellt und kennen gelernt haben.
Durch das Verfahren werden Kosten und Bestellaufwand reduziert und die Umwelt weniger belastet. Handskizzen oder Fotos der zu ersetzenden Teile sind ausreichend.
Studierende, die den 3D-Drucker für Projekte und wissenschaftliche Arbeiten verwenden möchten, reichen im Labor ihre Entwürfe als CAD-Dateien ein. Mehr Informationen zum Serviceangebot finden Sie auf der HfWU-Neo-Seite und in der Beschreibung zum 3D-Druck. Anfragen richten Sie an Niklas Müller vom CAD/GIS-Labor.
Wir möchten Ihre Story, ob Ihre allein oder in der Gruppe, hier auf der nap veröffentlichen. Ziel ist es, Ihrer Geschichte Gehör zu bieten, andere Leser zu motivieren und sich ebenso zu engagieren.
Melden Sie sich bei uns, wenn Sie Ihre Geschichte sichtbar machen möchten unter nap[at]hfwu.de oder dem Kontaktformular. Wir unterstützen Sie gerne bei der Realisierung. Wir freuen uns!
Vor acht Jahren, am 24. April 2013, brach die Rana-Plaza-Fabrik in Bangladesch ein. In dieser Fabrik stellten rund 5.000 Menschen Kleidung für die weltweite Bevölkerung her. Bei dem Zusammenbruch des Gebäudes starben mehr als 1.000 Menschen – darunter vor allem junge Frauen. Die Fashion Revolution Week, welche jährlich im April stattfindet, soll an die Tragödie erinnern.
Das Team der Fashion Revolution Week fordert eine umfassende Veränderung sowie mehr Bewusstsein für die Missstände in der Textilindustrie. Diese beziehen sich auf die Beziehungen innerhalb der Wertschöpfungskette, den Umgang mit der Kleidung und die Auswirkungen auf die natürliche Umwelt.
Geschehen soll dies nicht durch eine direkte Ansprache der Modelabels. Aufgerufen werden in erster Linie die Konsument:innen selbst, zu hinterfragen, woher ihre Kleidung stammt, um somit Druck auf die Modelabels aufzubauen, sodass diese mehr Transparenz schaffen. Mit Events, Workshops und einer weltweiten Selfie-Kampagne beteiligen sich Menschen aus über 90 Ländern an der Aktion. Über die sozialen Medien und den Newsletter informiert die Fashion Revolution Initiative über Updates zur Kampagne.
Der Zustand unserer Ökosysteme hat einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Trotz ihrer natürlichen Begrenztheit werden die Ressourcen der Erde heute in einem Ausmaß in Anspruch genommen, wie es bisher noch nie der Fall war.
Die Corona-Pandemie ist nicht die einzige Herausforderung, mit der die Erde momentan zu kämpfen hat. Die menschengemachte globale Erwärmung führt dazu, dass sich extreme Wetterereignisse wie Hitzeperioden und Überschwemmungen häufen. Auch die intensive Landwirtschaft leistet einen enormen Beitrag zur Klimakrise und zur Verringerung der Artenvielfalt. Auch diese Faktoren können den Ausbruch und die Übertragung von Infektionskrankheiten fördern.
Der 22. April wurde 2009 von der UN zum Internationalen Tag der Mutter Erde benannt. Durch weltweite Aktionen soll die Bedeutung unserer Erde als Lebensgrundlage aufgezeigt und für eine nachhaltige und umweltfreundliche Lebensweise sensibilisiert werden. Nur so ist es möglich, dass nicht weiterhin auf Kosten der Menschen an anderen Orten der Erde oder zukünftiger Generationen gelebt wird.
»Wie schult deine Idee das allgemeine Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit?«
Darum geht's: Im Wettbewerb soll ein eigenes Konzept oder eine Idee formuliert werden, die sich mit den Erfahrungen und Herausforderungen der Energiewende beschäftigt. Die Leitfrage lautet: "Mit welchen Maßnahmen bringst du die Energiewende (und Nachhaltigkeit) anderen Menschen näher?"
Eine dreiköpfige Jury entscheidet über die eingereichten Ideen. Das Tolle dabei: Jede Einsendung zählt und trägt zum Umweltschutz bei, denn die Anzahl der Beiträge wird als Baumspende für die Aufforstung in Deutschland umgesetzt. Die drei Erstplatzierten erhalten zudem einen Geldpreis.
Mehr Infos zur Anmeldung und den Teilnahmebedingungen findet ihr auf der Website von net4energy.
Diesem und weiteren Themen geht im April die Evangelische Erwachsenenbildung (EEB) im Kirchenbezirk Geislingen nach und lädt alle Interessierten rund um Geislingen (Steige) herzlich ein.
Online finden zum Thema Klimawandel und Kirche Vorträge und Veranstaltungen am 10., 12. Und 15. April statt. Weitere Veranstaltungen folgen ab dem 22. April. Mehr erfahren Sie im Flyer des Geislinger Klimafrühlings und auf der Website.
Etwa 300 Liter Wasser nutzt jeder Deutsche täglich zum Trinken, Kochen und Waschen. Dabei wird jeder allein der direkte Wasserverbrauch berücksichtigt. Wird auch indirekt genutztes - sogenanntes „virtuelles Wasser“ – einbezogen, welches durch die Produktion und den Konsum von Gütern berücksichtigt, kann der tatsächliche Wasserverbrauch bis zu 5000 Liter betragen. Die Summe des direkt und indirekt genutzten Wassers wird häufig als „Wasserfußabdruck“ bezeichnet. Der individuelle Wasserfußabdruck kann unter waterfoodprint.org berechnet werden.
Am 22. März soll vor allem auf die Bevölkerungsgruppen aufmerksam gemacht werden, welche keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Dieses Jahr liegt der Fokus auf der Wertschätzung des Wassers für jeden einzelnen Menschen und darauf, was getan werden kann, um die überlebenswichtige Ressource zu schützen. Auch die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beziehen das Element Wasser und dessen Bedeutung ein. So ist das 6. Ziel, Wasser und sanitäre Einrichtungen für alle bis 2030 zur Verfügung zu stellen.
Um den Wasserfußabdruck zu minimieren ist es sinnvoll, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen. Auch im eigenen Haushalt kann beispielsweise durch eine fleischarme Ernährung oder wassersparende Haushaltsgeräte darauf geachtet werden, einen übermäßigen Wasserverbrauch zu verhindern.
Quellen:
waterfootprint.org/en/water-footprint/what-is-water-footprint/
www.un.org/en/observances/water-day
Wälder erfüllen wichtige wirtschaftliche, gesundheitliche, kulturelle und soziale Nutzen Funktionen. Sie produzieren nicht nur Sauerstoff, sondern fungieren auch als wichtiger Kohlenstoffspeicher. Auch als Lebensraum unzähliger Arten sind sie unersetzlich.
Doch nur noch ein Drittel der Landfläche der Erde ist mit Wald bedeckt. Jährlich sinkt diese Fläche ungefähr um 13 Millionen Hektar – das entspricht der Hälfte der Fläche Deutschlands. Gründe dafür sind hauptsächlich Rodungen, um auf den Flächen Palmöl- oder Sojaplantagen anzubauen. Doch auch Waldbrände aufgrund des zunehmenden Klimawandels gehören zu den Auslösern.
Die UN erklärte den 21. März offiziell zum Internationalen Tag der Wälder, um für die Bedeutung zu sensibilisieren und dazu aufzufordern, die Wälder zu schützen, anstatt sie zu zerstören. In diesem Jahr soll besonders auf die Bedeutung der Wälder für die Biodiversität aufmerksam gemacht werden.
Eine klima- und umweltfreundliche Lebensweise kann zum Erhalt der Wälder beitragen. Zum Beispiel kann beim Kauf von Produkten mit Palmöl darauf geachtet werden, dass dieses aus fairem Anbau stammt.
Quellen:
https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/HG_Wald.pdf
https://www.un.org/en/observances/forests-and-trees-day
Insbesondere soll die Aufmerksamkeit auf die wichtige Rolle von Obst und Gemüse für die Ernährung, Gesundheit, globale Ernährungssicherheit und die Erreichung der SDGs gelenkt werden - sowohl in der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und für den persönlichen Konsum. Fakt ist, Gemüse und Obst liefern wichtige Nährstoffe, sind gesund und lecker und zeigen gleichzeitig eine gute Umweltbilanz. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) stellt auf ihrer Webseite unterschiedliche Kategorien zum Thema Lebensmittel und Ernährung vor, mit einigen praktischen Kniffen.
Auch auf der nap finden Sie Tipps & Tricks zum Thema Ernährung, darunter Saisonalität, Regionalität und Lebensmittelverschwendung. Viel Spaß!
Ziel diesen Tages ist die Förderung von Frauen und Mädchen in der Wissenschaft, um auch die bestehenden Herausforderungen der Agenda für nachhaltige Entwicklung (Klimawandel oder Gefahren für die Gesundheit) mit allen (!) vorhandenen Talenten zu bewältigen. Denn je mehr Vielfalt in verschiedenen Bereichen vorhanden ist, desto höher die Chancen Lösungswege zu finden. Dieser Tag soll das Bewusstsein für die Gleichstellung der Geschlechter stärken und allen ein Gehör zu bieten.
Das Thema 2021 ist »Wissenschaftlerinnen an vorderster Front im Kampf gegen COVID-19«. Zum einen, da die Pandemie gerade für Jungwissenschaftlerinnen den Einstieg in das Berufsleben erschwert, zum anderen, dass gerade jetzt jede und jeder Einzelne in der Forschung zählt. "Gefeiert" wird der Tag virtuell im Hauptquartier der Vereinten Nationen mit Expert:innen aus der ganzen Welt, die in Bereichen arbeiten, welche mit der Pandemie in Verbindung stehen.
Die nap ist nun prominent auf der Homepage HfWU vertreten und so neben der URL www.hfwu-nachhaltigkeit.de erreichbar.
Lernen Sie die Nachhaltigkeitsaktivitäten in allen Bereichen der HfWU kennen. Von studienübergreifenden Lehrmodulen über Forschungs- und Transferprojekten zu den Umweltmaßnahmen im Rahmen der EMAS-Zertifizierung der HfWU. Lassen Sie sich von Tipps & Tricks zu einer nachhaltigeren Lebensweise inspirieren und freuen Sie sich auf Veranstaltungen des Studium generale. Erfahren Sie wie wir kontinuierlich an unserer Nachhaltigkeitsperformance arbeiten um diese zu verbessern.
Viel Spaß beim Durchstöbern und Kennenlernen!
Mit einer britischen Initiative soll beim Einstieg in den Veganismus geholfen werden. Hunderttausende Menschen haben in den letzten Jahren mitgemacht, worunter auch prominente Teilnehmer sowie Unternehmen gehören. Anmelden kann man sich auf der Website des Veranstalters und erhält damit auch weitere Unterstützung in Form von Rezepten für eine vegane Lebensweise.
In dieser Challenge können die Teilnehmer mittels einer App ihre Essgewohnheiten überprüfen. Ziel ist es, sich seiner eigenen Gewohnheiten bewusst zu werden und diese auf Dauer im Sinne der Nachhaltigkeit zu verbessern. Durch den Fokus auf die Herkunft von Lebensmitteln, die Reduzierung von Abfällen und der Entscheidung auf nachhaltigerer Ernährung soll zudem den eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren. Die App gibt den Teilnehmern Tipps und Tricks für nachhaltigere Zutaten und schlägt beispielsweise vegetarische Varianten von fleischhaltigen Zutaten vor. Die Challenge läuft bis zum 12. Dezember.